In der Wichtelgruppe des Leunaer Kindergartens „Zwergenhügel“ wurde es ganz leise als sich die Kinder durch eine Geschichte in die Steinzeit zurückversetzen ließen. Sie lauschten Melodien, die auf steinzeitlichen Instrumenten gespielt wurden, sahen Bilder von archäologischen Funden und probierten nachgebaute Musikinstrumente aus. Anschließend bastelten sie sich Muschelrasseln, Schraper oder Klanghölzer. Zum Abschluss erklangen alle selbstgebauten Instrumente zu einem fröhlichen Herbstlied.
S.H.-W.
Sieben Kinder des Edderitzer Ferienhortes waren am Mittwoch zu Besuch im Vereinsraum in Pfaffendorf. Gemeinsam mit ihren Hortnerinnen erfuhren sie Interessantes zu steinzeitlichen Musikinstrumenten wie z.B. dem Schwirrholz, Lithophon und Mundbogen, hörten ihre Klangwelt und probierten nachgebaute Instrumente aus. Sie bastelten sich eigene Klanghölzer, Schrapper oder Muschelrasseln und spielten im Anschluss auf ihren Instrumenten. I.H. + S.H.-W.
Am Tag des offenen Denkmals am 8. September 2019 präsentierten wir unseren Verein auf dem Rittergut in Wörbzig mit Bogenschießen, Fühlstrecke und Schiefertafelritzen. Archäologin und Vereinsmitglied Brigitte Schiefer-Kutzschrad hielt zwei Vorträge zu Großsteingräbern in der Umgebung von Wörbzig. I.H. + S.H.-W.
Eine ganze Woche bot der Ferienhort der Grundschule in Leuna Aktionen rund um die Steinzeit an. Am Donnerstag war der AFNG mit seinem beliebten Amulettkurs dabei. Die Kinder durften dazu Specksteinscheiben mit Steinbohrern durchlochen, verzieren oder sie mit einem Schleifstein in Form bringen. Geduldige Schmuckhersteller erweiterten ihre Ketten, indem sie Muscheln, Schneckenhäuser und Astscheibchen durchbohrten. Am Freitag wurde mit Pfeil und Bogen geschossen und auch hier zeigten sich einige Talente. S.H.-W.
Einkorn und Emmer stehen gut auf unserem kleinen Experimentierfeld
Am Samstag, den 22. Juni 2019, feierte Diesdorf 550-jähriges Bestehen. Neben Hüpfburg und Feuerwehrfahrt, Lifemusik und jeder Menge gutem Essen und Trinken konnten sich die Festbesucher im Bogenschießen probieren. Alt und Jung hatten Spaß daran und es zeigte sich so manches Naturtalent. I.H. + S.H.-W.
Den Abschluss einer spannenden Entdeckungsreise in die Welt der Dinosaurier fanden 17 Kinder der Kita „Knirpsenland 2“ in Halle bei einer „paläontologischen Ausgrabung“, die der AFNG begleiten durfte. Erzieherinnen und Eltern hatten die „Käfer“, „Zwerge“ und „Mäuse“ im Vorfeld durch verschiedene Aktionen gut vorbereitet und keine Mühen gescheut, die „Jura-Abenteuerbox“ des Museums für Naturkunde Berlin zu besorgen. Die zwölf im Sandkasten vergrabenen Nachbildungen von Fossilien der mesozoischen Pflanzen- und Tierwelt wurden von vier Teams mit Kelle und Pinsel freigelegt, bestimmt, „dokumentiert“ und ihr Lebensraum auf einer großflächigen Karte zugeordnet. Mit viel Freude und Ausdauer waren die Fünfjährigen dabei und festigten auf spielerische Art ihr Wissen über das Erdmittelalter. S.H.-W.
Am Freitag, dem 24. Mai feierte Anne mit ihren fünf Freundinnen einen Steinzeitgeburtstag auf dem Vereinsgelände in Pfaffendorf. Nach einer Stärkung mit Geburtstagsgebäck bastelten sich die Mädchen bei schönstem Sonnenschein eine Halskette mit Specksteinanhänger, Muscheln und Schnecken. Dafür durften natürlich nur Flintbohrer und Schleifstein verwendet werden. Ganz entspannt und mit einigen Pausen auf der Hollywoodschaukel konnten sich die Mädchen danach im Bogenschießen üben. Alle hatten viel Spaß – nur die Katze musste in Deckung gehen. S.H.-W.
Die diesjährigen Projekttage der Görziger Grundschule standen ganz im Zeichen der Biene. Die Umweltschule beheimatet seit einigen Jahren zwei Bienenvölker und hat im Schulgarten ein großes Insektenhotel aufgestellt. Der AFNG war eingeladen worden, zusammen mit den Schülern neue Module für das Hotel zu erstellen, um zukünftig auch Wildbienen und anderen Insekten geeignete Nisthilfen zu bieten. Zwei Vormittage putzten die Kinder der ersten bis vierten Klasse also Schilfröhrchen, bohrten verschieden große Löcher in Hartholz und Ton, steckten Bambus und Schilf in Löchersteine. Und da Artenschutz nicht in der Schule aufhört, bemalte sich jedes Kind einen mit Holzwolle bestückten Tontopf und konnte so sein eigenes Ohrwurmquartier mit nach Hause nehmen. I.H. + S.H.-W.
Am Freitag, dem 15. März, begab sich die Klasse 3b der Grundschule „Am Ludwigsfeld“, Halle, zurück in die Steinzeit. 18 Jungen und Mädchen waren aufgefordert sich mit Steinbohrer und Schleifstein ein Schmuckstück aus Speckstein, Muscheln, Schneckenhaus, Astscheibchen und Schilfrohrstück selbst herzustellen. Ohne Vorgabe von Form oder Verzierung entstanden so sehr schöne Anhänger mit eingeritzten Fischen, Herzen und Sonnen, darüber hinaus wurden eine Bärentatze, eine Blume und selbst ein Controller in Form gefeilt. Anschließend hatten die Kinder viel Spaß beim Bogenschießen und auch ein paar Regentropfen und böiger Wind konnten die Freude nicht trüben. S.H.-W.
Neunzehn Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a schufen mit großer Begeisterung einen Anhänger aus Speckstein und zwar nur unter Zuhilfenahme von Werkzeugen wie sie in der Steinzeit benutzt wurden - Steinbohrer und Schleifstein. Einige ritzten Symbole, Namen oder Mammut und Speerschleuderer ein, andere formten aus der eckigen Steinscheibe einen Fisch oder ein Meerschweinchen und bewiesen damit große Fingerfertigkeit. Viele erweiterten ihren Schmuck noch mit Schneckenhäusern und Muscheln. Im Anschluss konnten die Kinder unter erschwerten Bedingungen, denn es wehte ein kräftiger Wind, ihr Geschick im Umgang mit Pfeil und Bogen testen. S.H.-W.
Elf Schüler des Ferienhortes der Grundschule Edderitz besuchten in den Winterferien unseren Verein. Sie hatten sich für die Aktion „Steinzeitamulett“ entschieden. Bei einer anschaulichen Einführung in die Thematik wurden die verschiedenen Arten sich zu schmücken vorgestellt, die Hintergründe, warum man sich schmückt, beleuchtet und anhand von archäologischen Funden, benannt, seit wann sich Menschen schmücken. Gut eingestimmt konnten die Kinder nun selbst ans Werk gehen. Mit einem Sandstein wurden die Kanten des Specksteins zurechtgeschliffen und mit einem Bohrer aus Feuerstein ein Loch zum späteren Aufhängen gebohrt und nach Belieben Zeichen, Muster, Tiere u.v.m. eingeritzt. Einige Teilnehmer gaben ihrem Stein eine neue Form. Am beliebtesten war die Herzform. Wer sich geschickt anstellte, bohrte zusätzlich noch Löcher in Schneckenhäuser, Muscheln und Astscheibchen. Alle Kinder und ihre beiden Hortnerinnen waren mit Eifer dabei und konnten mit wahren Schmuckstücken zurück nach Edderitz wandern. I.H. + S.H.-W.
Das Dach, das unseren Lehmbackofen vor Nässe schützt, ist Dank Frank Schwalenberg fertig. Der Pfostenbau mit Bretterdach ist komplett ohne moderne Verschraubung errichtet - Holznägel und Schnur halten ihn bestens zusammen. Unser Ofen hat nun auch schon seine Feuertaufe gemeistert! Nach vorsichtigem, erstem Anheizen mit kleinem Feuer, hat er auch mehrere größere Brennversuche überstanden und wir konnten uns schon einige Backkartoffeln schmecken lassen.